Das Fach befasst sich mit der kirchlichen Glaubenslehre in der Gesamtheit ihrer geschichtlichen Bezeugung (von der Heiligen Schrift bis zur Gegenwart, die hier wesentlich durch das Ereignis und die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils mitbestimmt ist), ihres sachlichen Umfangs (von der Lehre vom dreifaltigen Gott bis hin zu derjenigen von der Vollendung von Mensch und Welt) und ihrer alle Christen verbindenden Tragweite. Für die Erschließung und Durchdringung ihres Gegenstandes ist für das Fach eine Pluralität von Zugängen und Methoden maßgeblich.
Forschungsschwerpunkte bilden darüber hinaus die Theologiegeschichte der Neuzeit, die Ökumene mit evangelischer wie orthodoxer Theologie und Kirche sowie das Gespräch mit der nordamerikanischen und französischen Systematischen Theologie.