Schöpfungslehre
Dozent:innen: apl. Prof. Dr. Günter KruckKurzname: Schöpfungslehre
Kurs-Nr.: 01.086.655
Kurstyp: Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches
Module:(MTh) M6: Mensch und Schöpfung
Wahlpflichtmodul B 5 a: Vertiefung und Reflexion einer theologischen Fragestellung
Die Lehrveranstaltung gilt als Prüfungsvoraussetzung für die Diplomprüfung/Kirchliche Abschlussprüfung.
Empfohlene Literatur
Kehl, Medard: Und Gott sah, dass es gut war. Eine Theologie der Schöpfung. Unter Mitw. von Hans-Dieter Mutschler und Michael Sievernich, Freiburg 2006Inhalt
Das Apostolische Glaubensbekenntnis beginnt mit der Aussage: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“. Die Beschreibung dessen, was der Himmel und die Erde sind, wird damit eingekleidet und erklärt durch ihre Beziehung zu Gott. Der Himmel und die Erde sind wesentlich aus dieser Perspektive als Schöpfung Gottes zu begreifen, so daß es hierzu keinen ‚terminus a quo‘, keinen vorausgehenden Begriff oder Zustand gibt. Ihr Sein ist deshalb ein Hervorgebrachtsein aus dem Nichts (creatio ex nihilo) aufgrund des Glaubens an das souveräne Wirken Gottes (credere Deum). Dieser Glaube an Gott als den personalen Ursprung des Himmels und der Erde (credere in Deum) ist biblischen Ursprungs. Die Beziehung zwischen Gott und Welt wird neutestamentlich eingebunden in den Glauben an Jesus Christus als Schöpfungs- und Erlösungsmittler: „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden ... alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.“ (Kol 1,15-17) Aus diesem Grund gilt es in der Vorlesung, den biblischen Befund zu erheben, um daran anschließend die theologie- und dogmengeschichtliche Verarbeitung dieses theologischen Themas in einem zweiten Schritt zu reflektieren. In einem dritten Schritt soll dann eine systematische Erschließung versucht werden, in deren Rahmen u.a. die Frage nach der Freiheit des Menschen im Schöpfungshandeln und die Handlungspräsenz Gottes in der Welt (creatio continua) stehen werden.Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
---|---|---|
26.04.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
03.05.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
10.05.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
17.05.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
24.05.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
31.05.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
07.06.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
14.06.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
21.06.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
28.06.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
05.07.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
12.07.2019 (Freitag) | 08:15 - 09:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |